- Transkontexturalit�t
- Der �bergang von einer Kontextur zu einer anderen bedeutet Wechsel eines
Strukturprinzips. (Bd.3, 189)
- Wir definieren ... im Rahmen einer
Kontexturalit�tstheorie zwei fundamentale Relationen...:
erstens die Umtauschrelation zwischen zwei sich
gegenseitig ausschlie�enden Einzelkontexturen; u.
zweitens die Relation zwischen Kontextur und
Transkontexturalit�t, die uns infolge ihrer Asymmetrie
die M�glichkeit gibt, logisch rechts und links und damit
ontologisch auch vorher und nachher zu unterscheiden.
- Da wir Transkontexturalit�t nur dort
feststellen k�nnen, wo wir eine Beziehung zwischen
mindestens zwei Kontexturen haben, l�uft das Problem der
asymmetrischen Relation auf die Frage hinaus: Wie
verh�lt sich eine Einzelkontextur zu Strukturen von
h�herer Komplexit�t, die aus mindestens zwei oder auch
mehr Kontexturen konstruiert werden k�nnen? (Bd.3,
195)
- Wir wollen jetzt aber mit Hegel
voraussetzen, da� die Welt kontexturelle Br�che
enth�lt und letztlich eine Synthese sich gegenseitig
ausschlie�ender Kontexturen ist. Jede dieser Kontexturen
ist intrakontexturell, d.h. inhaltlich wieder zweiwertig.
D.h., in allen gilt die klassische Logik lokal. Aber die
klassische Logik gilt
nicht f�r den transkontexturellen �bergang von einer
gegebenen ontologisch-kontexturellen Lokalit�t zur n�chsten. (Bd.3, 200)