FIBONACCI in ConTeXtures (PDF),
315 KB, July 2005
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FIBONACCI in ConTeXtures


Eine Abwendung


1. Genereller Rahmen der ConTeXtures 

1.1 Wie sind die ConTeXturen einzuordnen? 

1.2 Was ist neu zu DERRIDA'S MACHINES? 

2. Eine Metapher: Intelligentes Druckersystem 

3. Grundzüge der ConTeXtures 

3.1 Allgemeine Architektonik 

3.2 Aufbauschema der ConTeXture 

3.3 Darstellungsmethoden: Matrix, Diagramm, Klammern 

4. Proto-typische Applikationen in ConTeXtures 

4.1 Parallelitäten für Funktionales Programmieren

4.2 Algorithmischer Parallelismus = Algorithmus + Strategie 

4.3 Wer HASKELL nicht mag, kann es in SATIN haben

4.4 Basic Concepts of Parallelity in pLISP

4.5 Architektonischer Parallelismus = Algorithmus + Dissemination

5. Bilanz 


FIBONACCI in ConTeXtures


1. Frage: Einzelsysteme

Was würden wir in Bezug auf Berechenbarkeit gewinnen, wenn wir 2 oder mehr völlig autonome und vollständige Pragramme auf ebenso autonomen und vollständigen Maschinen laufen lassen würden?

Antwort: Nichts, ausser dass mehrfach dasselbe realisiert würde.

2. Frage: Kommunikation

Was würde passieren, wenn diese autonomen und separierten Programme und Maschinen miteinander kommunizieren würden indem sie ihre Daten austauschen könnten?

Antwort: Der Gewinn wäre eine deutlich erhöhte Effizienz bezüglich Rechengeschwindigkeit, Arbeitsverteilung, Medienkapazitäten, usw.

Was wir nicht gewinnen würden, wäre eine Steigerung der möglichen Berechenbarkeit. Alles was die vernetzten Kommunikationssysteme leisten können, könnte, zumindest im Prinzip, durch einen einzigen Grossrechner geleistet werden.

3. Frage: Interaktion und Reflexion

Was würden wir gewinnen, wenn diese autonomen Rechensysteme nicht nur miteinander kommunizieren, sondern auch miteinander interagieren und auf ihre Interaktionen reflektieren könnten?

Antwort: Wir würden eine Komplexion erhalten, die sich nicht mehr auf ein einziges und einzelnes System reduzieren liesse, weil ein einzelnes und einheitliches System nicht mit sich selbst interagieren kann. Interaktion, und auch Reflexion, setzen Verschiedenheit der Systeme voraus. Dies würde echte Kooperation zwischen Systemen ermöglichen, die eine höhere Komplexität aufweist als ein noch so grosses Einzelsystem. Ko-kreation von gemeinsamen Umgebungen wären möglich. Für kommunikative Systeme gilt dies nicht, da sich deren Komplexität (im Prinzip) auf einen Informationsaustausch zwischen Teilsytemen eines einzelnen Gesamtsystems ohne Umgebung reduzieren lässt.

4. Vorschlag: ConTeXtures

ConTeXtures stellt das erste Programmierungsparadigma dar, das den Anforderungen einer interaktionalen und reflektionalen Komplexion von Rechnern und Programmen gerecht wird. Interaktivität und Reflektionalität von Computersystemen sind durch ConTeXtures konzeptionell erfassbar und werden dur